Orchester- und Chorkonzert, Kammerorchester und Kantonsschule Uster

3. Juni, Reformierte Kirche Uster, 19.30 Uhr, Werke von Mozart: Missa brevis D-Dur, KV 194; Konzert für Flöte und Harfe, 2. Satz, KV 299; Divertimento F-Dur, KV 247; Galimathias Musicum, KV 32; Ave verum corpus, KV 618 Über 100 Schülerinnen und Schüler präsentieren gemeinsam mit dem Kammerorchester Uster dieses Chor- und Orchesterkonzert. www.meetingpoint-mozart.ch/Kantonsschule-Uster www.kammerorchesteruster.ch Zum Projekt Mozart 1766-2016: Vor 250 Jahren (1766) reiste Mozart von Lyon kommend durch die Schweiz. Dabei ist anzunehmen, dass er auch durch den Kt. Zürich gefahren ist. Am Weg wurden Stelen errichtet, die an diesen Umstand erinnert (http://mozartweg.ch/). Die Projektgruppe "Meetingpoint Mozart" schreibt einen Wettbewerb aus für Maturaarbeiten über Mozart, im weitesten Sinne. Alle Gymnasien, die an diesem "Mozartweg" liegen, wurden angeschrieben und werden in den Wettbewerb einbezogen. Siehe auch http://www.mozart16.ch/meetingpoint.html So beteiligt sich auch die Kantonsschule Uster daran, auch wenn sie nicht direkt am Weg liegt, z. B. eben mit unserem geplanten Konzert (und anderen Aktivitäten). Der Zweck des Vereins "Meetingpoint Mozart" ist: „Aus Anlass des 250. Jahres der Reise der Familie Mozart durch die Schweiz (1766) will der Verein jungen Menschen einen Zugang zur klassischen Musik mit Schwerpunkt Mozart vermitteln“. In diesem Sinne werden wir Werke von Mozart auführen, z.B. Galimathias Musicum KV 32, komponiert durch den 10-jährigen Wolferl im erwähnten Reisejahr 1766. Zu Galimathias: (aus Wikipedia, Quodlibet): Mozart schrieb 1766 ein Galimathias Musicum (franz. Galimatias: sinnloses Geschwätz, Unsinn‘) betiteltes Quodlibet mit 18 Nummern für Orchester (KV 32). Ein Quodlibet (wie es beliebt‘) ist ein Musikstück, in dem Melodien kombiniert werden, die ursprünglich nichts miteinander zu tun haben. Darin stellte er Lieder seiner Zeit nach Art der damals verbreiteten Suitenpraxis zusammen und experimentierte zudem mit Fugentechniken. Er verwendet in der Schlussfuge des Stückes die Melodie des niederländischen Liedes Willem van Nassau als Thema. Anlass war die Installation des Prinzen Wilhelm V. von Oranien im März in Den Haag, bei der die Familie Mozart anwesend war.