Werkgespräch
SEP
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Strasse / Nr.: Museum Langmatt Römerstrasse 30, 5400 Baden
ÜBERBLICK
Veranstaltungsort: Museum Langmatt
Strasse / Nr.: Römerstrasse 30
Stadt: 5400 Baden
Veranstaltungsdatum: Mittwoch, 28 September 2016
Zeit der Veranstaltung: Anschliessend Apéro
Eintritt: ---------
Telefon: +41 (0)56 200 86 70
Webseite: www.langmatt.ch
Kontakt: Kontaktieren Sie uns per E-Mail
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Mit Künstlerinnen und Künstlern der Ausstellung "Langmatt, Licht, Libellen - Impressionismus gestern und heute" - Anna Amadio, Emmanuelle Castellan, Marcel Gähler, Ute Klein und Markus Stegmann sowie mit Reto Boller (Kunst im Kombi). Unter dem Titel "Langmatt, Licht, Libellen – Impressionismus gestern und heute" zeigt das Museum Langmatt Meisterwerke des französischen Impressionismus aus der eigenen Sammlung im Dialog mit herausragenden Positionen internationaler und Schweizer Gegenwartskunst. Die mit neuem Stoff aufwändig bespannte und neu beleuchtete Gemäldegalerie verdoppelt die bisherige Ausstellungsfläche des Museums und bietet erstmals grosszügige Möglichkeiten der Präsentation. Das Publikum entdeckt die vertrauten Werke der Sammlung neu und gelangt durch vergleichendes Sehen zu differenzierten Einblicken. Neben den zeitspezifischen Unterschieden bezüglich Stil und Technik fallen überraschenderweise besonders die Gemeinsamkeiten der verschiedenen Epochen auf: Die Faszination der Kunstschaffenden für Licht und Bewegung ist heute so lebendig wie vor rund 140 Jahren. Eine wichtige Rolle spielte seinerzeit die Fotografie, indem sie die Sicht auf die Wirklichkeit veränderte und somit einen prägenden Einfluss auf die Malerei des Impressionismus hatte. Heute zeigen sich umgekehrt Künstlerinnen und Künstler, die im Medium Fotografie arbeiten, beeindruckt von den Möglichkeiten des Malerischen. Und die aktuelle Malerei ist seit längerem ohne die Fotografie nicht vorstellbar. Impressionismus als Stilbegriff ist Teil der Kunstgeschichte, aber die Fokussierung der Oberfläche und die Sondierung tieferliegender Bedeutungsschichten sind aktueller denn je. In einer Zeit virtueller Reizüberflutung tritt in einem wichtigen Bereich zeitgenössischer Kunst das verborgene Erbe des Impressionismus in verwandelter Form wieder in Erscheinung. Meisterwerke des Impressionismus von Paul Cézanne, Edgar Degas, Paul Gauguin, Claude Monet, Camille Pissarro, Pierre-Auguste Renoir oder Alfred Sisley stehen Arbeiten zeitgenössischer Kunst gegenüber: Anna Amadio, Michael Biberstein, Emmanuelle Castellan, Elger Esser, El Frauenfelder, Marcel Gähler, Alain Huck, Ute Klein, Thierry Perriard, David Schnell, Julia Steiner, Robert Zandvliet. Gemeinsam ist ihnen die kontinuierliche Auseinandersetzung mit Licht und Bewegung. Das Spektrum der Techniken reicht von Malerei und Zeichnung über Fotografie bis hin zu skulpturalen und installativen, raumgreifenden Arbeiten. Um eine Vergleichbarkeit mit den impressionistischen Werken zu ermöglichen, legt die Ausstellung bewusst den Schwerpunkt auf Malerei. Neben bedeutenden künstlerischen Positionen aus unterschiedlichen Landesteilen der Schweiz sind auch solche aus Frankreich, Holland und Deutschland vertreten. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Verlag Hatje Cantz mit einem Essay von Markus Stegmann, 144 Seiten, Hardcover.
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