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Der gestiefelte Kater

JAN

21

Sonntag, 21 Januar 2018

Strasse / Nr.: Dorftreff Rapperswilerstrasse 18, 8733 Eschenbach SG

ÜBERBLICK

  • Veranstaltungsort: Dorftreff

  • Strasse / Nr.: Rapperswilerstrasse 18

  • Stadt: 8733 Eschenbach SG

  • Veranstaltungsdatum: Sonntag, 21 Januar 2018

  • Zeit der Veranstaltung:

  • Eintritt: ---------

  • Webseite: www.reisetheater.ch

Dem jüngsten von drei Müllersöhnen verbleibt nach dem Tode seines Vaters nur der scheinbar nutzlosen Kater. Sein ältester Bruder erbte die Mühle und der mittlere Bruder den Esel. Der junge Müllersohn ist enttäuscht und verzweifelt, wie soll er so eigenständig sein Leben meistern? Der Kater erweist sich aber als guter Freund, und somit bleibt dem Müllersohn nichts weiter übrig als ihm zu vertrauen. Der Kater ist überzeugt, dass er mit seinen Fähigkeiten und etwas List seinem Herrn zu dem verhelfen kann, was er verdient. So ziehen sie gemeinsam los, die Zukunft zu gestalten. Frei nach den Gebrüder Grimm hat Jörg Christen eine spannende, bühnengerechte Dialektfassung dieses populären Märchens geschrieben. In diesem Märchen wird sehr deutlich aufgezeigt, dass ein guter Freund oder Weggefährte sehr vieles lebenswerter machen kann. Scheint die Situation noch so aussichtslos und ungerecht zu sein. Mit einem Freund an der Seite lässt sich vieles aus der Welt schaffen, wie Sorgen, Zweifel und Ungerechtigkeit. Der Müllersohn hat diesen Freund in seinem Kater gefunden, der ihm zu seinem Glück verhilft. Und was will uns dieses Märchen lernen? Verzweiflung und Enttäuschung über eine mögliche Ungerechtigkeit bringen uns nicht weiter. Bosheit und Eitelkeit können schwere Folgen haben, aber Vertrauen in sich und andere und die Überzeugung, das erreichen zu können was man wirklich will, verhelfen uns unsere Ziele und Wünsche zu erfüllen. Märchen erzählen von der Sehnsucht nach einem besseren Leben und vom Traum nach einer gerechteren Welt und - Märchen gehen fast immer gut aus. Märchen erheben nicht den Anspruch, die Welt so zu beschreiben wie sie ist. Die Märchen-Bildsprache regt vielmehr beim Theaterzuschauer, eigene Bilder an.


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