Aus Strom – Gruppenausstellung zum Thema Kinetik, Mechanik und Robotik
12 JAN
18 FEB
Strasse / Nr.: Kunsthalle Luzern Löwenplatz 11, 6000 Luzern
ÜBERBLICK
Veranstaltungsort: Kunsthalle Luzern
Strasse / Nr.: Löwenplatz 11
Stadt: 6000 Luzern
Veranstaltungsdatum: Freitag, 12 Januar 2018 - Sonntag, 18 Februar 2018
Zeit der Veranstaltung:
Eintritt: Freier Eintritt
Telefon: 0414120809
Webseite: http://kunsthalle-luzern.ch/
Kontakt: Kontaktieren Sie uns per E-Mail
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Es scheppert, quietscht, brummt, dröhnt und bewegt sich in alle Richtungen; die erste Ausstellung im Jahr 2018 in der Kunsthalle Luzern widmet sich dem breiten Spektrum an elektrifizierten, kinetischen, mechanischen und robotischen Kunstwerken von nationalen und internationalen Kunstschaffenden. Innerhalb einer kuratierten Gruppenausstellung soll der experimentelle Variantenreichtum innerhalb bewegender und klingender Kunstwerke thematisiert werden. Die ausgestellten Kunstwerke changieren zwischen trashiger DIY-Ästhetik und technisch hochstehend ausgeführte Apparaturen. Insgesamt neun Künstler*innen wurden für die Gruppenausstellung ausgewählt. Vier Frauen und fünf Männer widmen sich in ihrer künstlerischen Arbeit auf differenzierte Weise mit der Ausstellungsthematik von Elektrik Kinetik, Robotik, Mechanik und Pneumatik.
Die junge Künstlerin Viola Clematide (*1992, Thurgau) setzt Fundgegenstände und Alltagsmaterialien in Bewegung und erzeugt mehrschichtige Geräuschkulissen. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Kunst und Technik, wobei eine subtile Transformation der gewählten Objekte zu innovativen Klangensembles führt.
Der gelernte Konstrukteur und Kunststudent David Herren (*1984, Thurgau) entwickelt softwarebasierte, interaktive Installationen, welche auf Lichtsituationen und Bewegungsmuster reagieren. Elektromotoren werden durch Umgebungslichtsensorik angetrieben und versetzen Drähte in Schwingungen oder tarieren mit ruckartigen Bewegungen eine Metallkugel aus.
Die gebürtige Zugerin Anina Hug (*1983, Zug) modifiziert unter anderem alte Kassettenabspielrekorder zu selbstgebauten Theremins, bei denen Tonhöhe und Lautstärke durch die Veränderung des Abstandes der Hände zu zwei Antennen bestimmt werden können. Mittels performativ-experimentellen Musikkollektiven präsentiert die Künstlerin ihre Erfindungen einem Publikum.
Unter dem Label Dim-Tech entwickelt der Luzerner Daniel Imboden (*1970, Luzern) technische Innovationen und Apparaturen in den Bereichen Kunst und Industrie. Beispielsweise klingt eine seiner Bauanleitungen wie folgt: Man nehme einen Sektflaschen-Drahtverschluss, den Vibramotor eines Handys, eine Tintenpatrone, zwei Kabelbinder und eine Knopfzellenbatterie. Mit diesen Bauteilen fertig Daniel Imboden ein selbständig zeichnendes Kleinobjekt, das seine Spuren auf dem Bildträger hinterlässt.
Für ihre Masterabschlusspräsentation an der Kunsthochschule Athen hat Ylena Katkova (*1987, Kasachstan) eine Reihe an umfunktionierten Kinderspielzeugen und Fundgegenständen in einer raumgreifenden Installation präsentiert. Herumschwirrend und sinnlose Handlungen ausführend, bewegen sich ihre elektronischen Plastiken an den Wänden, auf dem Boden oder in der Luft durch den Ausstellungsraum.
Der Waadtländer Yoan Mudry (*1990, Lausanne) verwandelt Alltagsobjekte zu ironischen Kommentare auf die Konsumgesellschaft. Seine Serie Dirty Ghosts besteht aus einer Gruppe absurder Schuhroboter, die mit einfachsten Mitteln zum Laufen gebra...
Eintritt frei
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