Im Blick des Sammlers.Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer
27 JAN
13 JAN
Strasse / Nr.: Forum Würth Arlesheim Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim
ÜBERBLICK
Veranstaltungsort: Forum Würth Arlesheim
Strasse / Nr.: Dornwydenweg 11
Stadt: 4144 Arlesheim
Veranstaltungsdatum: Freitag, 27 Januar 2017 - Sonntag, 13 Januar 2019
Zeit der Veranstaltung:
Eintritt: Freier Eintritt
Telefon: +41 (0)61 705 95 95
Webseite: www.forum-wuerth.ch/arlesheim
Kontakt: Kontaktieren Sie uns per E-Mail
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Die Ausstellung «Im Blick des Sammlers» veranschaulicht die vielfältigen Entwicklungen der Sammlung Würth, die heute über 17.000 Werke zählt. Die Auswahl zeigt Erwerbungen, die im Dialog zwischen dem Sammler Reinhold Würth und seinem Kunstbeirat in die Sammlung kamen. Im spannungsreichen Bogen der Arbeiten spiegelt sich das Bestreben, durch Erwerbung von Hauptwerken arrivierter Klassiker – wie Max Ernst, Max Beckmann, Emil Nolde oder auch Rufino Tamayo – Lücken in den Sammlungsbeständen zu schliessen und zugleich einen lebendigen Austausch zwischen der Kunst der jüngsten Vergangenheit und jener der Gegenwart herzustellen.
Neben der Klassischen Moderne kommen daher Werke bedeutender Protagonisten des internationalen Kunstgeschehens zu ihrem Recht – unter anderem von Anselm Kiefer, Gerhard Richter oder Tony Cragg, deren Schaffen über einen langen Zeitraum unverändert intensiv geblieben ist und nach wie vor eine hohe Verbindlichkeit für die Gegenwart besitzt. Den Skulpturenschwerpunkt der Sammlung Würth vertreten dazu Werke des Künstlerduos Bill Woodrow und Richard Deacon, das mit seinen nachgerade alchemistischen Skulptureninstallationen nicht nur die materiellen Aspekte des Kunstwerks ausreizt, sondern gleichzeitig mit der sprachlichen Ebene der Kunstbetrachtung spielt.
Die vielseitige Ausstellung von Malerei, Zeichnung und Skulptur zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, Expressionismus und Konzept ist somit eine Momentaufnahme des steten Sammlungsprozesses und zugleich ein Einblick in wesentliche Kunstströmungen der letzten 100 Jahre.
Eintritt frei