Haus für Kunst Uri_FRÜHLINGSERWACHEN
10 MAR
20 MAY
Strasse / Nr.: Haus für Kunst Uri Herrengasse 2, 6460 Altdorf UR
ÜBERBLICK
Veranstaltungsort: Haus für Kunst Uri
Strasse / Nr.: Herrengasse 2
Stadt: 6460 Altdorf UR
Veranstaltungsdatum: Samstag, 10 März 2018 - Sonntag, 20 Mai 2018
Zeit der Veranstaltung: Vernissage: Samstag, 10. März um 17.0 Uhr Grossundkleinrundgang: Sonntag, 18. März, 10.30–11.30 Uhr Vernissage Brüder Gruber im Riedertal: Sonntag, 22. April, 11.00 Uhr Rendevous: Donnerstag, 26. April, 18.00 Uhr Buch-Vernissage «gredi üüfe»: Fr
Eintritt: ---------
Telefon: +41 (0)41 870 29 29
Webseite: http://www.hausfuerkunsturi.ch/danioth-pavillon/aktuell.html
Kontakt: Kontaktieren Sie uns per E-Mail
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Wir zeigen von Heinrich Danioth (1896 - 1953) erstmals Arbeiten aus seiner ersten Schaffensphase bis 1925, die in ihrer Spontanität, Experimentierfreudigkeit und farblichen Expressivität überraschen. Es handelt sich dabei um schnelle, fast skizzenhaft gemalte Porträts, Aktdarstellungen, Landschaften und Stillleben. Die farblichen Setzungen und Formensprache erinnern an die internationalen Strömungen des europäischen Kunstgeschehens, mit denen der junge Danioth 1912 in Basel in Berührung kam. Es werden einige frisch restaurierte Arbeiten zu sehen sein, die noch nie ausgestellt worden sind. In Zusammenarbeit mit der Gubler-Stiftung Zürich zeigen wir im Obergeschoss Frühwerke der drei Gubler Brüder. Alle diese Arbeiten sind während vielen Aufenthalten im Riedertal, Kanton Uri, entstanden. Die Familie Gubler und Heinrich Danioth sind sich erstaunlicherweise nie begegnet, es gibt jedenfalls von beiden Seiten keine schriftlichen Zeugnisse über eine solche Begegnung. So sind im Kanton Uri Frühwerke von vier herausragenden Persönlichkeiten entstanden, die eigenständig ihren Weg und ihre Handschrift gefunden haben. Mit den Frühwerken von Eduard, Ernst und Max Gubler wird Anfangs der Zwanzigerjahre die Landschaft im Riedertal mit ihren Bewohnern porträtiert. Es sind Malereien, Zeichnungen, Grafiken und plastische Arbeiten in den Œvres jedes Einzelnen, die hier ihren Ursprung haben. Die Familie Gubler kam 1905 durch einen Restaurationsauftrag der Fresken der Wallfahrtskapelle ins Tal. Heinrich Eduard Gubler, der Vater der drei Brüder, hatte im Auftrag seines Arbeitgebers Christian Schmidt & Söhne, Zürich, diese Arbeit übernommen.