Was treibt die Mobilität von morgen an?
APR
26
Strasse / Nr.: Wilhelm-Gebäude Hofstrasse 22, 6300 Zug
ÜBERBLICK
Veranstaltungsort: Wilhelm-Gebäude
Strasse / Nr.: Hofstrasse 22
Stadt: 6300 Zug
Veranstaltungsdatum: Donnerstag, 26 April 2018
Zeit der Veranstaltung: Vor der Veranstaltung findet um 17 Uhr im Museum für Urgeschichte(n) eine kurze Einführung in die Sonderausstellung «BodenSchätzeWerte» statt. Nach der Einführung kann die Ausstellung bis 18 Uhr individuell besucht werden. Der Eintritt ins Museum ist
Eintritt: Freier Eintritt
Telefon: + 41 55 222 41 73, + 41 55 222 41 71
Webseite: www.bodenschaetzewerte.ch
Kontakt: Kontaktieren Sie uns per E-Mail
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In der öffentlichen Vortragsreihe zur Sonderausstellung «BodenSchätzeWerte» sind jeweils donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr Expertinnen und Experten eingeladen, um über unseren Umgang mit Rohstoffen zu sprechen. Die Veranstaltung vom 26. April führt uns in die Zukunft der Mobilität: Die beiden Experten Prof. Dr. Markus Friedl und Dr. Andrea Vezzini stellen folgende Fragen ins Zentrum ihrer Vorträge: Welche Speicher- und Antriebstechnologien sind aktuell vorhanden oder werden künftig wichtig werden? Welche Rohstoffe sind dafür nötig und wie und wo werden diese abgebaut?
Prof. Dr. Markus Friedl, Leiter Institut für Energietechnik IET, Rapperswil, stellt Forschungen zu synthetischem Methan als Energiespeicher ins Zentrum seines Beitrags. Das IET Institut für Energietechnik der HSR Hochschule für Technik Rapperswil leitet nationale und internationale Power-to-Gas-Projekte und leistet so einen Beitrag zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Energieversorgung. Die Kernkompetenz am IET sind Power-to-Methane-Technologien, bei denen erneuerbarer Strom, Wasser und Kohlenstoffdioxyd in synthetisches Methan, das im bestehenden Erdgasnetz gespeichert werden kann, umgewandelt wird. Dieses erneuerbare Methan kann in konventionellen Technologien zur Wärmeerzeugung und in der Mobilität eingesetzt werden.
Den zweiten beitrag bestreitet Dr. Andrea Vezzini vom Institut für Energie- und Mobilitätsforschung IEM, Berner Fachhochschule Technik und Informatik, SCCER-Mobility. Die Forschung am IEM orientiert sich an den Herausforderungen, die technologisch noch nicht gelöste Probleme in den Bereichen Netz der Zukunft und E-Mobility stellen. Sie fokussiert auf die drei Forschungsfelder Energiespeicher und Wandler, Energieversorgung und -verteilung sowie energieeffiziente Mobilität.
Anschliessend zeigt Walter Fassbind, Ing. Umwelttechnik und Management FH MAS, Leiter der Abteilung Umwelt und Energie, Stadtökologe, eMobilität- und Speichertüftler sowie Landwirt, Turmwächter und Bierbrauer, wie aus alten Laptop-, eBike- und Werkzeugakkus Elektrizitätsspeicher werden und dass auch eMobile mehr als nur Fahrzeuge sein können. Er präsentiert eine selbst gebaute «Power wall» mit rezyklierten Lithium-Akkus und ein bi-direktionales E-Mobil.
Moderation der Podiumsdiskussion: Christian Wirz, Präsident Verein E-Mobilität Zug, Institutsleiter WERZ
Der Eintritt ist frei.
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