Nachhall 68 - Eine Spurensuche in Zug

Am 27. März 2018 um 18 Uhr wird die Ausstellung «Nachhall 68» mit einem Rundgang im Dokumentationszentrum doku-zug.ch an der St. Oswaldsgasse 16 in der Zuger Altstadt eröffnet. Die Ausstellung widmet sich der Frage, was die Zuger 1968 bewegte und was davon heute noch nachhallt. Zug im Jahre 1968 Das Jahr 1968 steht für Umbruch und Revolution. Studentenunruhen in Frankreich, Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg, der Prager Frühling und die Globuskrawalle in Zürich sind vielbeschriebene Ereignisse dieser Zeit. Was aber bewegte die Zuger in diesem Jahr und was hallt bis heute nach? Die Ausstellung führt durch die Monate Januar bis Dezember 1968 und gibt einen detaillierten Einblick in die Geschehnisse jenseits des geschichtsträchtigen Monats Mai. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, in Originaldokumenten und Zeitschriften aus dem Fundus von doku-zug.ch zu forschen. Generationenblick Durch die Ausstellung an der Auftaktveranstaltung führen zwei Personen aus zwei Generationen. Bruno Bollinger, langjähriger Bildungsbeauftragter von Unia Schweiz, erlebte die Geschehnisse 1968 aus nächster Nähe. Luzian Franzini, Co-Präsident der Jungen Grünen Schweiz, gehört einer Generation an, die von den Auswirkungen der 68er Umwälzungen beeinflusst wird. Beide werden die Ausstellung aus ihrer Sicht kommentieren und ihre ganz persönlichen Geschichten beisteuern.
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