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Restaurant Spice, Zürich

2 Bewertungen

Strasse / Nr.: Germaniastrasse 99, 8044 Zürich

Sie sind in: der Schweiz » Zürich » Restaurant

Strasse / Nr.: Germaniastrasse 99, 8044 Zürich
Telefonnummer(n): +41-43-255-1570
Webseite: http://www.restaurantrigiblick.ch/

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Beiträge zu Restaurant Spice in Deutsch

Überprüfung der Restaurant Spice von 18 Februar 2011

Update Januar 2011: Wow, da hat sich etwas im letzten Halbjahr getan! Die Küche ist nicht stehengeblieben: Chef Nickel und Brigade haben sich mächtig entfaltet, bieten eine noch würzigere, leichtere und raffiniertere Küche als zuvor. Ob sie dieses Tempo halten können? Ich traue es dem jungen Kochtalent absolut zu. Wir haben quer durch beide Menüs bestellt. Das Essen ist - wie dazumal - eine Augenweide. Die Präzision und Detailverliebtheit der meisten Gerichte war einfach unglaublich! Highlight der nichtsüssen Küche waren die Trüffelravioli: Der Teig so dünn, die Füllung so herrlich - ein regelrechter kulinarischer "Höhepunkt", der noch viele Gäste zum Stöhnen verleiten wird :-) Chef Patissier Jana Bussert ist und bleibt eine Meisterin der süssen Verführung. Sie haben nur drei Desserts auf der Karte, aber da wird eine solche Breite und Tiefe an Techniken, Temperaturen, Geschmäcker und Konsistenzen abgedeckt, dass man sprachlos ist. Zum Beispiel beim Pre-Dessert: Ein Dreierlei (!), darunter ein kleines Cheesecake in Daumenspitzengrösse, Sauerrahmglacé, Mango... I could go on. Die Desserts waren very impressive (you have to eat it to believe it!). Bei der "Dessertüberraschung" handelt es sich beim ersten Blick um "ein Haufen Zeugs", beim ersten Reinbeissen um einiges mehr... und beim zweiten Biss noch mehr! Sie provizierten uns mit einer hypnotischen Darstellung zum Thema "Cassis, rote Beete und Wodka." Und die Schokoladenvariation bleibt die beste, die ich bis anhin gegessen habe... raffinierter als die Variation, die ich bei Lamparts in Hägendorf bekam. Und dann kamen die Friandises. Und ein Minzsüppchen (herrlich erfrischend wie ein Schnee mit Minzgeschmack). Zum Schluss kommt ein Pralinenteller mit einer Auswahl Valrhona-Pralinen von denen jeder Patissier und Confiseur etwas lernen könnte. Ich kann nur sagen: Wow! Sie haben mir und meinen zwei Begleitern den Atem geraubt. Wenn man sieht was die Konkurrenz so bietet (Dolder, Mesa und Sein) und die nahezu endlosen Zugaben schätzt, dann bietet das Restaurant Spice die vielleicht beste, preiswerteste Küche seiner Art in ganz Zürich. Detaillierte Fotoreportage und Interview mit Chefkoch Christian Nickel und Chef Patissier Jana Bussert: http://dessertblog.ch/2011/02/restaurant-spice-in-zurich/ ************ August 2010: Man wird herzlich empfangen und von edlen Amuse-Bouches, Zwischengerichten und Friandises immer wieder überrascht. Sogar das Brot wird auf eine sehr schöne Art präsentiert. Die Trüffelravioli als Vorspeise waren hervorragend, so schmackhaft. Auch die Entenleberhauptspeise war bombastisch. Die Beilage von Zitronengranité und Entenlebermousse war einfach inspiriert, ganz grosse Klasse. Die Patisserie des Restaurants ist erstklassig. Warum? Chefkoch Nickel und Patissier Bussert haben viele lehrreiche Top-Stationen hinter sich, darunter waren sie beide eine Zeit lang in Baiersbronn bei Harald Wohlfahrt in der Traube Tonbach tätig. Da arbeiteten sie mit Pierre Lingelser, wahrlich ein Superstar der europäischen Patisserie, zusammen. Sein Einfluss ist spürbar. Unbedingt die "Tapas von der Valrhona Schokolade" bestellen: Sieben kleine Mini-Desserts aus bester französischer Edelcouverture. Auch die Sorbetvariation ist inspiriert. Etwelche Durchhänger oder Kritik? Es hat genug gekostet und ist sicher kein Lokal für das wöchentliche Jassessen, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Das Lokal wirkt in den späten Abendstunden eher etwas zu dunkel (sprich: romantisch!), aber man sieht immer noch sein Essen. :-)

Quelle: Qype

Überprüfung der Restaurant Spice von 05 Dezember 2008

Wir waren uns über die Bewertung nicht ganz einig. Die Preise sind einfach steep, die Qualität aber genauso. Weinkarte toll und teuer, Atmosphäre gesetzt edel.

Quelle: Qype