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2. Sinfoniekonzert.

JAN

22

Sonntag, 22 Januar 2017

Strasse / Nr.: KK Thun Seestrasse 68, 3604 Thun

2. Sinfoniekonzert.

ÜBERBLICK

Erik Satie Gymnopédies 1 und 3 Francis Poulenc „Histoire de Babar, le petit éléphant“ (Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten) Claude Debussy „Les Nocturnes“ Paul Dukas „L’apprenti sorcier“ (Der Zauberlehrling) Weil Laurent Gendre im Januar immer bei Opernprojekten engagiert ist und dies zu Terminkollisionen beim 2. Sinfoniekonzert führt, haben wir vor einigen Jahren das Sonntagskonzert als Matinée angesetzt. Diese Notlösung entwickelte sich mit der Zeit zur geschätzten Tradition. Viele nutzen diese Matinée für einen Konzertbesuch mit der ganzen Familie. Dem tragen wir auch bei der Programmierung Rechnung. Und da freut es uns ganz besonders, den Schauspieler Uwe Schönbeck, gewiss einer der Lieblinge der Berner Theaterszene, als Sprecher in Francis Poulencs „Histoire de Babar, le petit éléphant“ engagieren zu können. Mit seinem fulminanten Auftritt 2013 im „Carnaval des animaux“ ist er in bester Erinnerung. Babar wird auch bei vielen Erwachsenen Kindheitserinnerungen wecken. Für den Schreibenden jedenfalls gehörte er zu den allerwichtigsten Kinderbüchern. Rund um Babar gibt es ein rein französisches Programm von drei praktisch gleichaltrigen und doch sehr unterschiedlichen Komponisten, beginnend mit zwei „Gymnopédies“, Tänzen von Erik Satie, dem kauzigen Vorläufer der „Minimal Music“, dessen 150. Geburtstag dieses Jahr gefeiert wird. Es folgen „Les Nocturnes“ von Claude Debussy. Das dreiteilige Werk (Nuages, Fête, Syrènes) gilt als eines der Hauptwerke des musikalischen Impressionismus. „L’apprenti sorcier“, inspiriert von Goethes Ballade, ist heute das meist gespielte Werk von Paul Dukas. Walt Disney hat diese Musik und die Geschichte vom Zauberlehrling, der seinen Zauber zwar in Gang setzen, aber nicht mehr anhalten kann, im Zeichentrickfilm „Fantasia“ populär gemacht. Teile des Programms werden am Samstag 21. Januar 14.30 Uhr als Kinderkonzert aufgeführt - wie schon letztes Mal, als uns Uwe Schönbeck mit seiner Teilnahme beehrte. Uwe Schönbeck Geboren 1959, studierte Uwe Schönbeck in Essen an der Folkwang-Hochschule für Musik und Theater. Seit Mitte der 1980er-Jahre ist er an grossen Opernhäusern und Theatern ein gern gesehener Gast. Als Schauspieler oder Sänger im Charakterfach arbeitete er u.a. bei den Salzburger Festspielen, an den Staatsopern Wien und München und an der Semperoper in Dresden. Als langjähriges Ensemblemitglied im Berner Stadttheater und mit Rollen in vielen Produktionen des Theaters an der Effingerstrasse hat sich Schönbeck in die Herzen des Berner Publikums gespielt. In den letzten Jahren hat er sich auch mit selbstverfassten kabarettistischen Soloprogrammen einen Namen gemacht, so etwa mit «Uwe kocht Spaghetti» oder erst kürzlich in der „Sternstunde des Josef Bieber“ im Kubus-Provisorium des Berner Stadttheaters.


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